Vermeidend, ängstlich oder sicher – Guide von Tinder und Dating-Expertin erklärt Beziehungstypen
Tinder und Dating-Psychologin Pia Kabitzsch erklären die Needs und das Dating-Verhalten der drei Haupt-Beziehungstypen
Berlin, 08. Februar 2024 – Die Kennenlernphase ist eine aufregende Zeit, denn hier entscheidet sich, ob aus dem anfänglichen Spark mehr wird. Immerhin sind fast die Hälfte der Tinder-Nutzer:innen (40 %) auf der Suche nach einer festen Beziehung.² Das zeigt die Verwendung des „Relationship Goals”-Features – die beliebteste Profilfunktion auf Tinder. Beim Dating sollten wir uns bewusst sein, dass wir alle ganz unterschiedliche Kommunikations- und Nähe-Bedürfnisse haben und Bindungen auf individuelle Weise erleben. Auch Konflikte werden deshalb sehr verschieden gehandhabt. Das alles basiert auf diversen Faktoren, unter anderem unserer Erziehung, der Art, wie wir Bindung von Klein auf gelernt haben und unseren Erfahrungen in früheren Beziehungen. Umgekehrt bedeutet es aber nicht, dass zwei Menschen nicht zusammenpassen, nur weil es hier eventuell Unterschiede gibt. Oft lassen sich diese und aus ihnen entstandene Missverständnisse auf unterschiedliche Beziehungstypen und deren individuelle Bedürfnisse zurückführen.
Um den Tinder-Nutzer:innen bei der Suche nach gesunden Verbindungen zu helfen, hat Tinder in Zusammenarbeit mit der Psychologin und Dating-Expertin Pia Kabitzsch einen Guide erstellt, der den jungen Datern die unterschiedlichen Beziehungstypen und deren Verhalten näher bringen soll. In der Psychologie spricht man von drei Haupttypen – dem vermeidenden, dem ängstlichen und dem sicheren Typ. Wer seinen eigenen Beziehungstyp kennt, kann das eigene Verhalten beim Daten besser verstehen. Das kann helfen, zu erkennen und zu lernen, was man braucht, um anschließend eine Beziehung auf Augenhöhe eingehen zu können.
Pia Kabitzsch erklärt die Unterschiede der drei Typen so: „Die drei Beziehungstypen unterscheiden sich unter anderem darin, was sie für Bedürfnisse in Bezug auf Nähe und Verbindlichkeit haben, wie groß ihre Angst ist, den Partner oder die Partnerin zu verlieren, und wie sie mit Konflikten umgehen. Sie grenzen sich auch dadurch ab, wie sie ihre Wünsche und Bedürfnisse kommunizieren und wie stark sie auf Bindungen fixiert sind.“
Was noch wichtig ist: Niemand entspricht zu 100 % einem Beziehungstyp, es kann gut sein, dass man auch Eigenschaften und Bedürfnisse der anderen Typen bei sich wiedererkennt. Beim Konzept der Beziehungstypen geht es nicht um Schubladen, in die Personen gesteckt werden – die Ausprägungen der Typen sind immer individuell. Der Guide ist ein Angebot, das jede:r für sich nutzen kann. Er soll dabei helfen, mit mehr Hintergrundwissen die eigene Dating-Erfahrung zu verbessern.
Hier geht es zum Tinder-Guide über die Beziehungstypen. Auf dem Instagram-Kanal von Tinder Deutschland gibt Pia noch weitere Einblicke in die Beziehungstypen.