Foto: Badmómzjay runft mit der Telekom gemeinsam dazu auf, Vorurteilen entgegenzutreten und Haltung zu zeigen © Telekom
„Wer so aussieht kann kein Vorbild sein?“ „Wer solche Nägel trägt ist fake?“ „Frauen verstehen nichts vom Game?“ „Rap ist nur für Männer?“ – Mit diesen und weiteren Vorurteilen sieht sich die Rapperin badmómzjay regelmäßig konfrontiert. In ihrer Arbeit als Künstlerin und mit ihrer Community stellt sie dieses Schubladen-Denken immer wieder in Frage und setzt sich aktiv dafür ein, bestehende Klischees zu hinterfragen.
„Ich glaube, das ist etwas Menschliches, dass man Leute sieht und irgendetwas denkt. Das macht dein Kopf automatisch. Aber wenn ich Menschen kennenlerne, dann gebe ich ihnen die Chance, mir zu zeigen, wer sie sind“, sagt badmómzjay über ihre persönliche Haltung gegenüber Stereotypen.
Die 20-Jährige rappt über ihre eigenen Erfahrungen und setzt sich mit Themen wie Selbstreflexion, Identität, LGBTQIA+ und persönlichem Wachstum auseinander. Für viele junge Menschen ist badmómzjay ein Vorbild. Sie engagiert sich gegen Rassismus und Diskriminierung und vermittelt positive Botschaften der Selbstliebe und Empowerment.
Jetzt ruft sie in der neuen Young-Kampagne der Telekom dazu auf, Vorurteilen entgegenzutreten und Haltung zu zeigen. „Check das lieber nochmal!“ lautet das Motto der Kampagne. „Das ist das, was ich meinen Fans auch immer sage: Steht auf, macht euer Ding und checkt lieber noch mal, ob das, was andere sagen wirklich stimmt“, erklärt die Rapperin. In der Kooperation steht maximale Authentizität im Vordergrund. Denn insbesondere beim Thema Werte passen badmómzjay und die Telekom gut zusammen: Beide setzen sich für mehr Gleichberechtigung, mehr Diversität und weniger Ausgrenzung ein. Die Künstlerin begegnet in ihrer Karriere ständig Vorurteilen und auch die Telekom sieht sich immer wieder mit Vorurteilen konfrontiert. Jetzt wollen sie gemeinsam mit Klischees aufräumen: „Ich habe als Rapperin gelernt, wie wichtig es ist, sich selbst treu zu bleiben. Dabei gab mir die Musik immer Halt. Ich bin dankbar, dass ich jungen Menschen nun etwas zurückgeben kann."
Musikalische Grundlage für das Kampagnenvideo ist ihr Track „Mal mehr, mal weniger“. In dem Song problematisiert sie auch die Situation von Frauen im Rap. Regie führte die im Hip-Hop Business besonders gefragte Tatjana Wenig, deren popkultureller Stil das Young-Feeling passend in Szene setzt. Die 28-jährige ist die Gründerin von „Female Force“. Ein Kollektiv, dessen Ziel es ist, so viele Schlüsselpositionen hinter der Kamera wie möglich mit Frauen zu besetzen. Dementsprechend wurden bei dieser Kampagne von der DOP, über Regieassistenz und Setdesign bis hin zur Beleuchtung auf eine vornehmlich weibliche Produktionscrew gesetzt. Sie hofft, dass die Kampagne ein paar Denkanstöße gibt. „Die junge Generation will gewisse Denkmuster, Inszenierungen und Produkte einfach nicht mehr sehen. Unternehmen müssen heute nicht nur coole Produkte anbieten, sondern auch mit ihrer Haltung überzeugen“, so die Regisseurin Tatjana Wenig.